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Charles Smith

Charles Smith

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11. April 2016
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35
Servus zusammen,

1. Servus, bin neu hier.
2. In diesem Post suche ich nach allgemeinen Informationen bezüglich Miniature Tabletop
3. Ich entschuldige mich falls diese Frage schon endlos gestellt wurde, ich bin relativ frischer Vater und kann nicht mehr soviel Zeit in Recherche stecken wie ich es gerne würde.

Zur Story:
Mein Schwager und ich würden gerne mit Miniature Tabletop anfangen, haben aber KEINE AHNUNG was dieses spezielle Gebiet der Freizeitgestaltung anbelangt.

Wir haben uns ein bisschen umgehört, umgelesen, umgeschaut und sind bei zwei der wohl namhaftesten Herstellern hängen geblieben.
Warhammer 40k und Warmachine / Hordes

Ich versuche mal die Laienfehler zu umgehen und stelle keine Fragen bezüglich der unterschiedlichen Regeln.
Was mich interessiert ist folgendes:

1. Hat Warhammer mehr bzw. andere "Spielmodi" als Warmachines?
Es scheint mir nämlich so auszuehen: Warhammer bietet mehrere Modi (King of the Hill z.B.) und bei Warmachines gibt es nur "töte diesen Commander"

2. Wie läuft es mit dem Figurenkauf ab? Kaufe ich mir ein Starterpaket und ab dann nur noch einzelne Models?
Egal wie die Antwort zu dieser Frage lautet, hier eine Zusatzfrage
2.1 Kennt wer "the goddamn best" Seite um die Figuren zu kaufen? Ich habe natürlich bereits gegoogled, finde aber auf jeder Seite unterschiedliche Bestände der Figuren bzw. Teilweise hat der eine Laden Figuren die der andere nicht hat.
Ist dies eine gängige "Problematik" in der Tabletop Spiele Szene?

3. Ich habe mal den Satz gehört:
"Warmachine macht ein Spiel mit Models, Warhammer macht Figuren mit einem Spiel"
Sprich, Warhammer ist mehr Model orientiert, Warmachine legt mehr Wert aufs Gameplay.
Kann mir das wer bestätigen?


Mir fallen sicher noch mehr Fragen ein, nur hat sich meine Tochter leider gerade eingeschissen.

Danke schonmal für eventuelle Antworten

inb4 parteiische Fanbois geben "Rat"
 
Willkommen im Forum, ich werde mal versuchen, deine Fragen zu beantworten.
Warhammer 40k und Warmachine/Hordes sind wohl die verbreitetsten Systeme, das stimmt wohl. Nun zu deinen Fragen:

1.) Warmachine hat 6 Szenarien im Regelbuch, jährlich gibt es ca. 12 aktualisierte Missionen im Steamroller (frei verfügbar), welche auf Turnieren gespielt werden. Bei WH40k bin ich nicht mehr so aktuell, bis vor 5 Jahren gab es nicht mehr Missionen.

2) Es gibt von beiden Systemen Starterpakete, die für Warmachine kosten ca. 50 EUR und man kann damit auch spielen. Für WH40k kann ich das nicht mehr beurteilen.
2.1) www.fantasywelt.de

3) Warmachine ist extrem taktisch und hat ein mMn ausgefeilteres, klareres und übersichtlicheres Regelwerk. Für 40k braucht man uU Unmengen an Modellen, die man nach der ersten Runde auch schon in großen Teilen wegstellen kann.
 
Hi Skargar,

danke für deine Antwort. Hört sich so an als wärst du Warmachine Spieler?
Ich überlege mir noch weitere Fragen, falls mir welche einfallen. Aber wie Deep Thought bereits erkannte, ist das größte Problem die passende Frage zu finden.

Gruß
 
Hi Skargar,

danke für deine Antwort. Hört sich so an als wärst du Warmachine Spieler?
Ich überlege mir noch weitere Fragen, falls mir welche einfallen. Aber wie Deep Thought bereits erkannte, ist das größte Problem die passende Frage zu finden.

Gruß
Ja, spiele selber Warmachine.
 
Nein natürlich macht Sie die alte Edition nicht wertlos. Aber es wird z.B. neue günstige Starterboxen geben und die Werte der Modelle werden überarbeitet etc.. Ich wollte nur darauf hinweisen, falls die Entscheidung auf Warmachine fällt. Denn es lohnt sich hier dann schon die neuen Regeln zu kaufen, da diese wahrscheinlich das Spiel verbessern werden. Privateer Press legt viel Wert auf ein ausbalanciertes kompetetives Regelwerk.
 
Die Modelle bleiben die gleichen, aber alle alten Regeln werden obsolet. Und damit haben alte Regelbücher nur noch für dich einen Wert.
 
Mal zu 40K:

Eine Armee im Standardformat (1850 Punkte) aufzubauen, erfordert deutlich mehr Euros als bei Warmachine. Dazu kommen erheblich mehr und zudem nicht immer allzu deutlich formulierte Regeln. Und - das Meta wechselt in einem Maße, dass Neuanschaffungen schon fast zur Gewohnheit werden.

Allerdings - und das ist völlig subjektiv und nicht logisch zu erklären - macht 40K mit den richtigen Mitspielern mehr Spaß.
 
An dieser Stelle schon einmal danke für die Erläuterungen in diesem Thread. Auch wenn ich nicht der ursprüngliche Fragesteller war ist die Diskussion für jemanden, der sich derzeit wieder ins Tabletop-Hobby einarbeiten möchte wirklich hilfreich.

Wie sieht es denn mit dem Fluff bei Warmachine aus? Aus meiner Erinnerung war das eigentlich immer das große Asset von 40K (und könnte möglicherweise erklären, warum 40K subjektiv unter bestimmten Bedingungen mehr Spaß macht). Habe mir gerade mal ein paar Warmachine-Modelle angeguckt.. Da waren durchaus ein paar nette dabei, wenn man aber mit Space Marines und Co. groß geworden ist, fällt es schwer sich mit etwas anderem anzufreunden...
 
Bei Warmachine gibt es eine fortlaufende Geschichte rund um die Warcaster und Warlocks. Die findet sich derzeit in den (alten) Fraktionsbüchern. Mit der neuen Edition wird diese nur noch in Romanen fortgesetzt.
 
Rückblickend betrachtet erscheint mir der Fluff bei Warmachine sogar konsistenter als bei WH40k.
 

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