Sorry, Wolke, aber verschlimmbessert ist zu freundlich für dieses SNAFU.
Ein Regelwerk, dass mich in 1.0 komplett zu begeistern wusste, hat sich in eine Würfelorgie verwandelt ohne auch nur den Hauch von taktischen Überlegungen.
Wohlgemerkt, ich habe diese beiden Spiele haushoch gewonnen. Wobei das falsch ist. Das Spiel hat sie für mich gewonnen. Und das finde ich extrem frustrierend.
Das Spiel, so wie es jetzt ist, verlöre und gewänne nichts an taktischer Tiefe, wenn Du es auf 3 Münzwürfe reduzieren würdest.
Jegliches Balancing der Änderungen (außerhalb der ursprünglich geplanten und als neue zu testende Ebene eingeführten besonderen Nahkampfaktionen) kann nur auf zwei Weiten erfolgen. Entweder indem man die grundlegenden Regelkonzepte ändert, die WZR zu etwas besonderem machten, oder aber indem man die Änderungen zu weit zusammenstaucht, dass sie sinnlos werden.
Da allerdings das erklärte Ziel der Kritiker, welche die Änderungen angeregt haben, ist, dass von den grundlegenden Regelkonzepten nichts übrig bleibt - Zitat: "that was bad taste", sehe ich da keine Änderungen zum für mich wieder akzeptablen, außer Prodos besinnt sich darauf, dass sie selbst ein funktionierendes Konzept hatten, für dessen Umsetzung sie Geld sammeln wollten, und für das sie eine Menge Vorschuss-Lorbeeren in Form von Geldzusagen erhalten haben.
Der einzige Grund in diese Regeln jetzt zu investieren ist der Name Warzone. Und zumindest mir ist das nicht einmal ansatzweise genug.
(Und Calgar und Rhunmaki können bezeugen, wie sehr ich von den Regeln geschwärmt hatte, bevor die Änderungen kamen!)